Tag der offenen Türe Samstag, den 24.02.2024 10:00-12:00 Uhr
Ein Waldkindergarten ist ein Kindergarten unter freiem Himmel.
Die Idee eines Waldkindergarten stammt aus Skandinavien. In Deutschland entstand schon im Jahre 1969 ein erster Waldkindergarten. Heute gibt es schätzungsweise 300 Waldkindergärten in Deutschland
(vgl. Schaffert).
Die Kinder halten sich im Wald auf und suchen nur bei besonders schlechtem Wetter Unterschlupf in einem Bauwagen, Zelt oder Gebäude.
Für die Kinder birgt der Wald vielfältige Möglichkeiten. Dazu zählen unterschiedliche Sinneserfahrungen, das Gefühl von Freiheit sowie das Erleben der Natur.
Standort: Drosselstraße in 85777 Fahrenzhausen (Am Unterbrucker Weiher)
Spielzeugfreie Zeit
- Der Wald bietet genug Reize
- In der Natur sind Gegenstände in ihrer Bedeutung nicht festgelegt
Offenes Bewegungsangebot
- Im Wald gibt es vielfältige Möglichkeiten die Sinne anzusprechen
- Wahrnehmungsprozesse werden ausgelöst, dies bedeutet Lernen aus erster Hand (vgl. Schäfer)
- Der Wald ist ein permanent Offenes Angebot
Ohne Wände und Dach
- Keine Begrenzung durch Dächer und Wände
- Grenzen werden durch klare Regeln und optische Abgrenzungen festgelegt
Flexibilität
- Die Wetterlage verlangt große Flexibilität, dies wird kontinuierlich bei Kindern und Erzieher*innen trainiert
Ruhe und Stille
- Im Wald haben die Kinder die Möglichkeit sich zurückzuziehen
- Die stille Umgebung fördert die Sensibilisierung der Wahrnehmung
Bewegung: Die Bewegung hat eine große Bedeutung in der Kindheit und trägt zum Wohlbefinden bei. Es werden verschiedene Wahrnehmungsprozesse und somit Lernprozesse in Gang
gesetzt. Bewegungserfahrungen sind Sinneserfahrungen, die der Wald mit seinen verschiedenen Gegebenheiten bietet.
Sprache: Es gibt im Wald eine Fülle an Redeanlässen sowie den Raum für Gespräche aber auch Raum für Stille. Gesprächsrunden, Fingerspiele und Reime gehören ebenfalls zum
Tagesablauf.
Zahlenverständnis: Die Welt der Kinder ist voller Mathematik. Zählen im Morgenkreis, erfassen von Mengen und Gewichten, einschätzen von Entfernungen, Betrachtung der Symmetrie z.
B. eines Blattes. Naturmaterialien wie Steine, Eicheln und Blätter laden im Wald zum Zählen ein.
Naturwissenschaften: Im Wald werden vielfältige Möglichkeiten geboten die Naturwissenschaft zu erleben z. B. die Aggregatszustände, der Jahrzeitenwechsel.
Umwelt: Umwelterziehung heißt nicht nur Kenntnis über Pflanzen und Tiere zu haben, sondern auch sich als Teil der Natur zu sehen.
Betreuungszeit: Montag bis Freitag von 07.30 Uhr bis 14.00 Uhr.
Schließzeiten: Der Waldkindergarten hat an max. 30 Tagen im Jahr geschlossen:
2024:
Konzeptionstag: 16.02.2024 (1 Tag)
Teamfortbildung: Datum folgt (2 Tage)
Ostern: 25.03.2024-29.03.2024 (4 Tage)
Brückentag: 10.05.24 (1 Tag)
Pfingsten: 20.05.2024 - 24.05.2024 (4 Tage)
Brückentag: 31.05.2024 (1 Tag)
Brückentag: 16.08.2024 (1 Tag)
Sommerferien: 19.08.2024 - 30.08.2024 (10 Tage)
Vorankündigung Kindergartenjahr 2024/2025
Konzeptionstag: 09.09.24 (1 Tag)
Brückentag: 04.10.24 (1 Tag)
Winterschließzeit: 23.12. – 31.12.24 (3 Tage)
In den restlichen Ferien bieten wir eine Betreuung an.
Diana Dawidowitsch
Erzieherin, Teamleitung
Mail: Diana.Dawidowitsch@zweckverband-jugendarbeit.de
Hauptstraße 60, 85778 Haimhausen
Tel.: 08133 4019401
Elke Ruppel
Erzieherin, Naturpädagogin
Leitung Waldkindergarten Ampertaler Biberbande
0179 4644449
biberbande@zweckverband-jugendarbeit.de
Katrin Zeiner
Erzieherin,
Naturpädagogin
Zweckverband Jugendarbeit, Am Pfanderling 62, 85778 Haimhausen - Tel.: 08133 401940